Der ursprüngliche Gedanke, der hinter der Clubgründung maßgeblich stand, war mit Gleichgesinnten Ausflüge und andere gemeinsame Unternehmungen im Sinne von oder auf den Spuren von Jules Verne zu machen. Diese „Prämisse“ änderte sich nach dem Wechsel der Führung des Clubs zum Jahreswechsel 2004/2005, aber auch danach gab es zumindest gelegentliche Treffen und Ereignisse, welche die Mitglieder des Clubs zusammen führten…
1.) “OCEANISCHE Notizen” – Ausflug 100 Meter unter das Meer zur Unterwasserstation OCEANIS am 14.10.2000.
2.) Das erste Clubtreffen des Jules-Verne-Clubs am 16.2.2001
3.) Aufbruch in’s Heliumzeitalter – Ein Besuch in der CARGOLIFTER Luftschiffwerft am 21.4.2001
4.) Exkursion zur „Wiege der Raumfahrt“ – Ein Ausflug zur ehemaligen Raketenversuchsanstalt Peenemünde am 28./29.4.2001
5.) Zweites Clubtreffen – „Zwischen Bullaugen und Messinglampen“ am 17.11.2001
6.) Filmabend: Luftschiff-Doppelprogramm am 9.3.2002
7.) Ausflug in die Berliner Unterwelt am 31.8.2002
8.) Filmabend am 23.11.2002 mit Zwei Jahre Ferien
9.) Drittes Clubtreffen am 18.1.2003
10.) 3sat nano zu Gast: Viertes Clubtreffen am 2.2.2003 in Berlin
11.) Auf den Spuren Otto Lilienthals in die Rhinower Höhen am 15.5.2004
12.) Bilder vom Mondial Jules Verne in Amiens 21. – 24. März 2005 (5. Clubtreffen)
13.) 6. Clubtreffen: Der Jules-Verne-Club in Langenhagen zum 180. Geburtstag von Jules Verne – Wochenende vom 8. – 10. Februar 2008
14.) 7. Clubtreffen/ Jules Verne in Kiel am 14. Juni 2014
15.) Inoffizielles (8.) Clubtreffen auf dem Wikipedia-Symposium Wiki Loves Jules Verne in Braunschweig vom 4.-6. Mai 2018
1.) “OCEANISCHE Notizen” – Ausflug 100 Meter unter das Meer zur Unterwasserstation OCEANIS am 14.10.2000 (also bereits unmittelbar nach Gründung des Clubs) – Bericht: K. Bosse Fotos: D. Michaelis
Am Samstag, dem 14. Oktober 2000, um 5h20 MEZ, brach der Jules Verne Club Berlin zu seinem ersten abenteuerlichen Ausflug in die Welt alter und neuer Technik auf. Die Fahrt ging, für 3 von uns zumindest, vom Bahnhof Zoologischer Garten, Berlin, per hochspannungsgetriebener Eisenbahn via Bremen an die Nordseeküste.
Na ja, nicht ganz: Denn Wilhelmshaven liegt am „Jadebusen“, einer großen Bucht, die über einen natürlichen Kanal in die Nordsee mündet. Aus diesem Grund war Wilhemshaven auch mal ein bedeutender Marinehafen.
Unser Hauptziel war die „Oceanis“ , der Beitrag Deutschlands zur letzten Welt-Exposition in Sevilla. Dazu findet man auch Schwester-Ausstellungen in der ganzen Stadt, die zusammen „Expo am Meer“ heißen.
Wir waren nun zu viert, der Clubpräsident, 2 Mitglieder (alle in den besten Jahren) und ein jugendlicher Gast, gut ausgerüstet mit Windjacken, festen Schuhen und fotografischen Apparaten. Wir vier liefen ca. 9-3/4Minuten gespannt durch die Straßen der Stadt dem Großhafen entgegen, bis wir das Eingangsgebäude zur „Oceanis“ sahen.
Man findet es am Kai neben Schiffen (wie der russischen „Tovarisch“, also der ehemaligen „Gorch Fock I“, die dort wegen finanzieller Untiefen vorerst endgültig ruht) und diversen Buden, ein großer Bau aus roten Backsteinen, der am einen Ende eine Aussichtsplattform aufweist, aber ansonsten nicht besonders auffällt.
Beim Eintritt wird man in einen elektrischen Fahrstuhl gelotst, der alsbald in der Tiefe zu versinken scheint,denn „Oceanis“ umfasst eine weitläufige Unterwasser-Station, mit Möglichkeit zur Erkundung der Meeresumgebung und Rückführung an die Oberfläche mittels eines speziellen“U-Flugzeugs“!
Wenn der Lift losruckelt, schlägt also durch die Dachluke sichtbar über dem Kopf das Wasser zusammen, und nach Ankunft bewegt man sich durch Blechtunnels auf Metallgitterstegen, begleitet von dem Geräusch der Wellen und ständigem Glucksen. Viele kleinere Exponate zeigen das Gerät welches Meereskundler benutzen, um Untersuchungen und Messungen am Meeresgrund durchzuführen. In einem ersten dunklen Seitenraum gab es erstaunliche Ansichten durch Bullaugen und Fenster zu besichtigen, während mitten im Raum wellen-artige Lichteffekte über eine Strandplastik huschten.
Wir waren angenehm überrascht, dass die Besuchermenge sich in Grenzen hielt. Allerdings galt dies etwas zu extrem für die „Oceanis“-Crew. Von dieser war fast nichts zu sehen. Offensichtlich funktionierten diverse Kartografierungs- und Video-Anlagen, die man in dem daneben folgenden kreisförmigen Kontrollraum der“Oceanis“ bestaunen konnte, völlig autonom!
Darauf erlangten wir Zugang zu einem Operationszentrum, dass anscheinend für Außenerkundung gedacht war. Diese Erkundung wurde ermöglicht durch Tauchroboter, die man mit einem großen Steuerrad und einem Kontrollmonitor steuern konnte, um z.B. ein altes Wrack in der Nähe der Station zu untersuchen,und dort interessante Gegenstände zu bergen. Nichts hielt uns davon ab, einige mechanische Ausfahrten selber zu versuchen, auch ohne Anleitung der ausgeklügelten Steuerung, natürlich nur visuell. Bei der Rückkehr der eigenen Drohne zur Station bekam man zum ersten Mal ein plastisches Bild davon wie die „Oceanis“aus 100m Abstand unter Wasser aussieht.
In diesem Operationszentrum gab es interessante Exponate von Gegenwarts- und Zukunfts-Projekten zu bestaunen, z.B. wie das viel verwendbare Chitosan aus Krabbenschalen gewonnen wird, und wie ein Solar-Katamaran mit Platz für 50 Passagiere aussieht.
Von dort reihten wir uns ein für die Rückkehr zur Stadt in dem besonders entwickelten Tauchflugzeug der Station. Nachdem wir im Passagierraum Platz genommen hatten (da das Vehikel noch experimenteller Natur ist, war die Ausstattung noch etwas spartanisch – man musste praktisch stehen und sich an einer Reling festhalten), stellte sich uns Kapitän Hansen vor, der uns auch über die Technik des “Skydivers” informierte und die Flugroute beschrieb. Das Flugschiff sollte wahrhaftig noch im Wasser mit mächtigen Ionen-Antrieben beschleunigen, und dann durch die Oberfläche direkt in die Luft „springen“ um von dort in einer großen Schleif ezurück zum Wilhelmshavener Großhafen zufliegen, um dort wieder im Wasser zu landen und an der Kaimauer anzuhalten. Dies alles erlebten wir auch,obwohl die Flugkünste und riskanten Manöver unseres Kapitäns einiges an Rücksicht gegenüber Passagieren und sonstigen Verkehrsteilnehmern zu wünschen übrig ließen. Im Geiste Jules Vernes verziehen wir vier aber die Experimentalnatur der Sache, und genossen das Gefühl des Fliegens unter und über Wasser in vollen Zügen.
Geneigte Vernianer, ihr ermüdet sicherlich an der Länge dieses Berichts, auch wenn ich Euch erfolgreich die Fülle der Eindrücke übermitteln konnte (was ich bezweifle). Daher beschreibe ich den Rest des Ausflugstages in einem, vergleichsweise kurzen, Satz: Wir bestiegen die „Tovarisch“, wo wir mit russischer Freundlichkeit begrüßt wurden, besuchten eine Ausstellung des Ministeriums für Verkehr in einer Halle die nur aus Containern gebaut war, sahen uns eine sehr gute Tiefsee-Ausstellung an (mit erstaunlichen Bildern der Umgebung der „schwarzen“und „weißen“ Raucher, die an den Nähten der geologisch-tektonischen Platten unseres Planeten entstehen) und besuchten eine erbauende Vorstellung der exotischen Azoren-Inselkette.
Damit endete unser eindrucksreicher Ausflug zur „Expo am Meer“ und der Avantgarde-Unterwasser-Station „Oceanis“. Am Sonntag erkundeten wir noch in eigener Regie einige andere Orte, von denen ich persönlich das Wattenmeerhaus wärmstens empfehle.
Der Clubpräsident ließ es sich nicht nehmen, noch das Marinemuseum zu besichtigen, weil sich dort die Möglichkeit bot, ein echtes Unterwasserfahrzeug zu besteigen. Auf verschiedenen Wegen traten wir die Heimreise an.
2.) Das erste Clubtreffen des Jules-Verne-Clubs am 16.2.2001
Am 16.2.2001 fand in Berlin das erste Clubtreffen des Jules-Verne-Clubs statt. Fünf Clubmitglieder verlebten in dem Charlottenburger Restaurant Jules Verne einen gemütlichen Abend bei guter französischer Küche. Die Mitglieder konnten schon einmal die Druckvorlagen der Nautilus Nr. 1 in Augenschein nehmen. Schließlich wurde eine Urkunde über die Gründung des Jules-Verne-Clubs unterzeichnet.
3.) Aufbruch in’s Heliumzeitalter – Ein Besuch in der CARGOLIFTER Luftschiffwerft am 21.4.2001
(Bericht: D. Michaelis Fotos: D. Michaelis, S. Bersch)
Am 21. April 2001 war es Zeit für den zweiten Clubausflug des Jules-Verne-Clubs. Wie in der Nautilus Nr. 1 angekündigt, war das Ziel die CARGOLIFTER Luftschiffwerft im Spreewald, eine gute Stunde südlich von Berlin. Viele Arbeitskollegen wollten die Zeppelinwerft auch gerne sehen, so dass die stolze Zahl von 32 Teilnehmern zusammen kam.
Mit der Regionalbahn fuhren die Luftschiffahrtbegeisterten gemütlich in den Spreewald, vorbei an schönen Landschaften, die Lust auf eine Wiederkehr für eine Rad- oder Wandertour machten. Pünktlich um 10.26 h wurde der kleine Bahnhof Brand/Niederlausitz (der eigentlich nur aus einem geschlossenen Bahnhofshäuschen inmitten von Wald besteht) von den vernianischen Ausflüglern überflutet. Am Bahnhof stieß dann auch Andreas Fehrmann mit seiner Familie zu der Gruppe. Nun ging es in gemütlichem ¼-stündigen Fußmarsch zur Zeppelinwerft.
Hier betrat die neugierige Reisegesellschaft das Besucherzentrum der „CARGOLIFTER WORLD“, wo in einem alten Flugzeughangar informative Videos vorgeführt wurden. Von der Errichtung des Luftschiffhangars über Testflüge im Blimp „Charly“ bis zum Logistikkonzept der CARGOLIFTER AG war man so schon mal informiert.
Anschließend gab es an einem Modell des CARGOLIFTER CL 160 interessante Erklärungen zum Aufbau und Betrieb des geplanten Transportluftschiffes. Hier wurden die Besucher auch über die neuesten konstruktiven Änderungen (wie den Umstieg auf weniger, dafür aber bewegliche Triebwerke) informiert. Der vortragende junge Mann war offenbar noch nicht sehr routiniert, ließ sich aber dennoch nicht aus der Ruhe bringen, als Clubmitglied T.N. bemerkte: „Das riesige Ding kann doch jeder mit einem Luftgewehr vom Himmel holen!“ Nun begann eine Diskussion über die Abschießbarkeit verschiedener Luftfahrzeuge und die Reißfestigkeit moderner Textillaminate, die der Vortragende mit dem Hinweis auf erfolgreich überstandene Luftschiff-Attentate in den Vereinigten Staaten beendete.
Die Besucher wurden nun in Autobussen plaziert und eine Runde über das Werftgelände gefahren. Hier waren vor allem Flugzeughangars und Munitionsbunker zu sehen, denn die CARGOLIFTER Werft wurde auf einem ehemaligen sowjetischen Luftwaffenstützpunkt errichtet. Aus dem Bus sah man bereits die riesige Werfthalle, den größten Luftfahrzeughangar der Welt. Das Grau des Hangars hob sich kaum von dem grauen Himmel ab und man konnte die Dimensionen dieses Kolosses noch nicht richtig einschätzen.
Die Omnibusse erreichten den Hangar und die „Lighter than Air Fans“ betraten staunend die 360 m lange und 210 m breite Halle, die aus einer hochmodernen Doppelhülle aus High-Tech-Textilbahnen auf Stahlrundbögen besteht. Kaum zu glauben, aber diese Bögen sind mehr als 100 Meter hoch! Die Grundfläche der Halle beträgt ca. 63.000 Quadratmeter, der Rauminhalt mehr als 5 Millionen Kubikmeter. Diese Dimensionen kann man erst begreifen, wenn man ein in der Halle abgestelltes Fahrzeug oder einen unter der Hallendecke arbeitenden Techniker zum Größenvergleich heranzieht.
Der junge CARGOLIFTER-Angestellte (der durch das glücklich überstandene Schußwaffenattentat an Selbstsicherheit gewonnen hatte) informierte die interessierte Gesellschaft nun über den Aufbau der Halle und die Details der Heliumbefüllung der Luftschiffe sowie den nicht ungefährlichen Ablauf des „Aushallens“ der fertiggestellten Transportluftschiffe.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß der Begriff „Zeppelin“ für das CARGOLIFTER Luftschiff nicht korrekt wäre, denn es besitzt kein tragendes Metallskelett. Es ist vielmehr ein „halbstarres Luftschiff“, das durch einen Kiel aus Verbundwerkstoff stabilisiert wird. Innerhalb der Außenhülle befinden sich außer dem Heliumgas nur noch ballonförmige Luftbehälter zum Druckausgleich.
Nach der Besichtigung der imposanten Halle ging es zu einem lächerlich kleinen Wellblechhangar, in dem das Experimentalluftschiff „Joey“ zu besichtigen war. Dieses 1:8 Modell des CL 160 wird für Materialtests und zur Erkundung des Flugverhaltens genutzt.
Und nun stand der Aufstieg in dem Helium-Fesselballon „High Rise“ auf dem Programm. Der Clubpräsident hatte sich bereits mit einem Taschenmesser bewaffnet, um den aufsteigenden Ballon von seinen Fesseln zu befreien und eine abenteuerliche Reise „5 Wochen im Ballon“ anzutreten. Doch leider spielte der Wettergott nicht mit, der Fesselballon durfte wegen starken Windes nicht aufsteigen.
Die Stimmung war trotzdem gut, als die Ausflugsgesellschaft im Sonderbus in das Spreewalddorf Krausnick fuhr. Hier konnte man im gemütlichen Landhotel ein leckeres Mittagsmahl von der Jules-Verne-Club-Tageskarte bestellen und über das Gesehene fachsimpeln. Leider blieb nicht viel Zeit zum Plaudern, denn der Zeitplan war exakt kalkuliert und der Busfahrer drängte auf pünktliche Abfahrt. Also erreichten die Ausflügler wie geplant die Bahn, die um 17.20 h in Berlin eintraf. Alle waren zufrieden und verabschiedeten sich „Bis zum nächsten Mal!“.
4.) Exkursion zur „Wiege der Raumfahrt“ Ein Ausflug zur ehemaligen Raketenversuchsanstalt Peenemünde am 28./29.4.2001
(Bericht: G. Heiden Fotos: D. Michaelis)
Eigentlich wollte ich im Bett liegenbleiben, war dann aber doch pünktlich um 07.30 Uhr auf dem Bahnhof Berlin-Lichtenberg. Hier sollte eine Exkursion des Science Fiction Clubs ANDYMON zur ehemaligen Raketenversuchsanstalt in Peenemünde starten. Der Jules-Verne-Club beteiligte sich mit 7 Leuten. Nach 10 Minuten rollte der Zug an.
Mittags erreichten wir die Insel Usedom. Während die „Andymonier“ ihr Quartier in Karlshagen bezogen, legten wir „Vernianer“ einen Zwischenstopp in Zinnowitz ein, die einen verbrachten ihn am Strand, die anderen beim Chinesen. Beide Clubs trafen schließlich pünktlich in Peenemünde zusammen. Autofahrer Kai S. nebst Freundin Manuela waren bereits vor Ort.
Für Herrn Schmidt war es heute schon die dritte Führung im Historisch technischen Informationszentrum Peenemünde. Aber seine Stimme und wir hielten bis zum Schluss durch, nicht zuletzt wegen seinen gut erzählten historischen Geschichten. Bevor Herr Schmidt hier Führungen gab, war er NVA-Offizier in Peenemünde, was bis 1936 nur ein kleines Dorf war.
Im Jahre 1936 musste das Dorf aus Gründen der Geheimhaltung verschwinden. An diesem, zuvor von Wernher von Braun persönlich ausgewählten Ort, entstand dann die Raketenversuchsanstalt, erfuhren wir. Ab den 50er-Jahren war Peenemünde eine Flieger- und Marinebasis der NVA.
Nun kam etwas Bewegung in die Gruppe, wir gingen zu einer ca. 14 m hohen A4-Rakete (später auch „V2“ genannt, das „V“ steht für Vergeltungswaffe). A4 lernte ich, heißt eigentlich Aggregat 4 und wurde aus mehreren Test-Aggregaten entwickelt. Schmidt fing an, das Aggregat in Gedanken vor uns zusammen zubauen: „Spitze mit Nutzlast… Kreiselsteuerung… Treibstofftanks… Antrieb.“
Eine A4 verbrauchte über 3,6 t an Treibstoff: Flüssigem Sauerstoff und einer Mischung aus Methanol und Äthylalkohol. Den Sauerstoff stellte man in einer eigens auf dem Gelände errichteten Fabrik her. Den Rohstoff für den Alkohol bildeten Kartoffeln (ca. 30 t für einen A4-Start!). Bei ca. 6.000 produzierten A4 stand damit eine erhebliche Menge an diesem wichtigen Nahrungsmittel nicht mehr für die menschliche Ernährung zur Verfügung.
Wernher von Braun (1912 – 1977) war Ingenieur, Visionär, NSDAP-Mitglied und der wissenschaftlich-technische Leiter der Heeresversuchsanstalt Peenemünde. Die Nationalsozialisten waren besessen von der Weltherrschaft, er vom Raketenflug, eine unheilvolle Verbindung, die beide eingingen. Von Braun hatte den Traum vom Flug zum Mond und dazu mehrere tausend Ingenieure und Zwangsarbeiter zur Entwicklung einer Rakete, allerdings nicht als Raumfahrzeug, sondern als Waffe im Luftkrieg gegen England.
Am 3. Oktober 1942 erreichte eine A4-Rakete die Grenze zum Weltraum. Es wurde mit der Serienproduktion der A4 in Peenemünde begonnen. Die logistischen Voraussetzungen waren gegeben, die der Infrastruktur sowieso: Eigenes Kraftwerk, Windkanal, diverse Produktionsräume, Startrampen, Unterkünfte, Zwangsarbeiter-lager, ein eigenes S-Bahn-Netz…..
Herr Schmidt schritt strammen Schrittes von der fliegenden Bombe Fi 103 („V1“) zum monströsen Kraftwerk, jedenfalls für die damaligen Verhältnisse. Eine Menschentraube klebte an ihm. Das Kesselhaus des Peenemünder Kraftwerkes, erbaut in Rekordzeit, lieferte seit 1942 Strom und Wärme für die Heeresversuchsanstalt und blieb im Übrigen bis 1990 am Netz. Hauptsächlich zu Tarnungszwecken wurde das Kraftwerk (1000 t Stahlbeton) mit 22 Mio. Ziegelsteinen verkleidet, die Schlote gaben aufgrund wirkungsvoller Filtertechnik kaum Rauch in die Umgebung ab.
Es half letztendlich nicht viel. Die Peenemünder Raketenversuchsanstalt wurde bombardiert, die Produktion musste in den berüchtigten „Stollen Dora“ bei Nordhausen verlegt werden. Deutschland verlor den 2. Weltkrieg. Daran änderten auch die V1 und V2 nichts. Die V2 forderte ca. 9.000 Opfer beim Kriegseinsatz, ca. 20.000 Häftlinge kamen dafür bei der Raketenproduktion ums Leben.
Nach 1945 ging ein „German Rocket Team“ im Rahmen der von den Amerikanern „Operation Paperclip“ genannten Initiative in die USA, mit dabei: Wernher von Braun. In Hunsville (Alabama), der gegenwärtigen Partnerstadt von Peenemünde, war von Braun wesentlich für den Bau und Start des ersten amerikanischen Erdsatelliten (Explorer I), außerdem für die Entwicklung der Saturn-Rakete und des Apollo-Programms verantwortlich.
Wir waren derweil die Ausstellung im Kraftwerksgebäude herum gestreift und schauten gespannt zur Wand. Es lief der Film „Es begann in Peenemünde“, eine historische Dokumentation, bei der auch Zeitzeugen zu Wort kamen. Wenig später verabschiedeten wir Herrn Schmidt mit Applaus.
Nach kurzer Pause ging es weiter mit der Erkundung des Geländes. Wir wollten noch die Flugzeuge, Hubschrauber und den ehemaligen NVA-Raketenwerfer im Hafen sehen. Eine Mehrheit besichtigte auch noch das russische U-Boot U461, das neben dem Raketenversuchsgelände liegt. Dann wurde es Zeit, in unser Hotel nach Bansin zu fahren. Dort wartete auch ein Abendessen im Klabautermann auf uns, zwischen Seekarten und Fischernetzen unterhielten wir uns prima.
Am Sonntagmorgen gab es einen prächtigen blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein. Wir entschieden uns für eine Strandwanderung über Heringsdorf nach Ahlbeck, vorbei an schönen Villen aus der Kaiserzeit. An der Ahlbecker Strandpromenade spendierte Kai B. ein leckeres Mittagessen – ein schöner Abschluss unseres Ausfluges.
5.) Zweites Clubtreffen – „Zwischen Bullaugen und Messinglampen“ am 17.11.2001
Am 17.11.2001 trafen sich 7 Mitglieder des Jules Verne Clubs auf dem Schiffsrestaurant Capt’n Schillow in Berlin-Tiergarten. In maritimer Atmosphäre wurde zunächst die Clubsatzung und die „Wunschzettel-Aktion“ besprochen. Dann wurden weitere Aktivitäten, wie ein Filmabend und die Einrichtung einer Club-Bibliothek geplant.
A. Fehrmann hatte aus Cottbus interessante Filmprogramme mitgebracht, z.B. Szenenfotos aus Herrscher einer versunkenen Welt mit Omar Sharif. Aber auch über Star Trek wurde an diesem Abend diskutiert.
6.) Filmabend: Luftschiff-Doppelprogramm am 9.3.2002
Am 9. März 2002 fand der erste Filmabend des Jules Verne Clubs statt. Der Bookshop Another Country in Berlin-Kreuzberg konnte dem Besucheransturm kaum standhalten, denn außer den beiden Organisatoren kamen sage und schreibe noch 3 Gäste!
Passend zum Ausflug zur Cargolifter World im Vorjahr gab es ein „Luftschiff-Doppelprogramm“ auf Video:
1. Das gestohlene Luftschiff, CSSR 1967, Regie Karel Zemann
2. Robur, der Herr der sieben Kontinente, USA 1960, mit Vincent Price und Charles Bronson.
Vor allem der Zemann-Streifen mit der eigentümlichen Tricktechnik mit gemalten Kulissen hat den Teilnehmern viel Spaß bereitet, während der Genuss des zweiten Filmes durch technische Schwierigkeiten beeinträchtigt wurde…
Illustrationen mit freundlicher Genehmigung von A.Fehrmann’s Collection Jules Verne
7.) Ausflug in die Berliner Unterwelt am 31.8.2002 – In einem Bunker unter Berlin
Am 31.8.2002 nahmen 13 Teilnehmer an der Exkursion des Jules Verne Clubs in die Berliner Unterwelt teil. Wir schlossen uns der Führung „U-Bahn, Bunker, Kalter Krieg“ des Vereins Berliner Unterwelten e.V. an, bei der man einen Atombunker aus dem Kalten Krieg und eine Bunkeranlage aus dem II. Weltkrieg in Berlin-Wedding besichtigen konnte.
Nach der interessanten Führung durch den Atombunker in einem U-Bahnhof ging es in den Bunker aus dem II. Weltkrieg, der erst in den 90er Jahren vom Verein Berliner Unterwelten aus dem Dornröschenschlaf erweckt wurde und sich nahezu im Originalzustand befindet. Allerlei makabere Schauergeschichten und die Vorstellung, mit hunderten Menschen in den Bunkerräumen zu sitzen, die wir nun mit ca. 30 Leuten besichtigten, ließen uns schon ein bisschen schaudern.
Nach der Bunkerführung erklommen wir noch den Flak-Bunker am Humboldthain, wo wir frische Luft und Aussicht genossen. Dann gab es eine Stärkung beim Italiener. Und dann hatten wir das Glück, dass am selben Abend die „Lange Nacht der Bunker“ gefeiert wurde. Es ging also noch einmal hinab in die Bunkeranlage, wo jetzt weitere Räume (Befehlsstelle, Sanitätsraum, „Schatzkammer“) geöffnet und solche Fundstücke wie eine ENIGMA zu besichtigen waren. Es gab eine Fotoausstellung, Diavorführung und eine kleine „Bunkerparty“ mit Leierkastenfrau, Gesang zum Akkordeon, Bier und Gulaschsuppe bei Kerzenschein.
Makabere Randbemerkung: Die Partykerzen waren stimmungsvoll in mehreren Etagen (auf Fußboden, Bänken und Tischen) aufgestellt – genau wie die „Hindenburglichter“, die (wie man bei der Bunkerführung erfuhr) früher aufgestellt wurden, um vor Sauerstoffknappheit zu warnen.
8.) Filmabend am 23.11.2002 mit Zwei Jahre Ferien
Am 23.11.2002 gab es im Kreuzberger Bookshop Another Country den Film Zwei Jahre Ferien nach Jules Verne.
Sechs Teilnehmer schauten sich die ersten beiden Folgen des TV-Vierteilers von 1974 an. Die Segelfans unter uns erfreuten sich an den nautischen Details, denn es ging um eine Gruppe von Internatsschülern, die eine Rundreise auf einem Segelschiff mit unerwarteten Hindernissen unternehmen. Andere konzentrierten sich auf die filmtechnische Umsetzung der deutsch/französisch/rumänischen Koproduktion.
Fotos: Collection Fehrmann
9.) Drittes Clubtreffen am 18.1.2003
Am 18. Januar 2003 fanden 5 Mitglieder den Weg auf den ehemaligen Zementfrachter Capt’n Schillow in Berlin.
A. Fehrmann hatte interessante Unterlagen zum Film Die Erfindung des Verderbens dabei sowie das Buch Die Geheimnisvolle Insel in unterschiedlichsten Ausgaben: Amerikanisch, Dänisch, Schwedisch, Japanisch… Anschließend stellte er seine Recherchen zum Thema „Die Welt der Technik Jules Vernes“ vor.
D. Michaelis hatte einen Stapel Zeitschriften und Broschüren von anderen Jules-Verne-Clubs weltweit mitgebracht und dazu die Druckfahnen der neuen Jules-Verne-Buchausgabe, die ab Februar im patmos Verlag erscheinen sollte.
Als nächste Aktivitäten wurden ein Videoabend am 8. Februar 2003 (Zwei Jahre Ferien, Folgen 3+4) sowie ein Ausflug zum Otto-Lilienthal-Luftfahrtmuseum in Anklam, voraussichtlich am 15. März 2003, beschlossen.
Zwischen Tee, Bordeaux, Pilsener und Apfelschorle wurde dann lange über Jules-Verne-Filme, die kurzweiligsten Verne-Romane und das Thema „Jules Verne und die Frauen“ geplaudert.
10.) 3sat nano zu Gast: Viertes Clubtreffen am 2.2.2003 in Berlin
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin nano hatte sich entschlossen, die Sendung am 7. Februar 2003 dem 175. Geburtstag Jules Vernes zu widmen. Unter dem Titel „Die Visionen des Jules Verne“ sollten Vernes technische Visionen der heutigen Realität gegenübergestellt und sein Ruf als „Prophet der Zukunft“ hinterleuchtet werden. Der bekannte Verne-Experte Volker Dehs sollte zu Gast im Studio sein.
Und ganz kurzfristig hatte sich die nano-Redaktion entschlossen, unter dem Motto „Die Vision lebt“ auch die bunte internationale Jules-Verne-Fanszene vorzustellen. Exemplarisch sollte ein Clubtreffen des Jules-Verne-Clubs Berlin zu sehen sein.
So wurden also Ende Januar einige hektische Telefonate geführt und ein „Notruf“ an die Clubmitglieder gesendet: Das nächste Clubtreffen wurde um einige Monate vorverlegt und musste innerhalb von 48 h organisiert werden. Nach 24 h gab es erst einen einzigen Freiwilligen für das Clubmeeting mit TV-Aufzeichnung, doch dann brach unter den Mitgliedern und Freunden des Jules-Verne-Clubs das „Fernsehfieber“ aus und es meldeten sich immer mehr Teilnehmer. Schließlich kamen am 2. Februar 15 Clubmitglieder und Gäste an Bord des alten Frachtschiffes Capt’n Schillow in Berlin-Tiergarten, um ein buntes Clubtreffen zu erleben.
Jules-Verne-Bücher aus aller Welt waren zu sehen, ein beeindruckendes Modell der ALBATROS aus der Geschichte Robur, der Eroberer, Zeitschriften von Jules-Verne-Organisationen rund um den Globus, ein alter Marinekompaß und eine Messinglampe wurden inspiziert, auf Laptops wurden internationale Verne-Websites präsentiert. Der kleine Lucas wurde in die Welt der Abenteuerbücher eingeführt. Bei Kaffee, Kakao und Pilsener wurden die nächsten Filmabende und Clubausflüge besprochen. Das alles wurde von einem sehr netten Kamerateam diskret beobachtet. Das WDR-Team zeigte sich einfühlsam und sehr gut informiert.
Am 7.2.2003 um 18:30 h war das Ergebnis als kurzes Feature in der nano-Sendung auf 3sat zu sehen.
11.) Auf den Spuren Otto Lilienthals in die Rhinower Höhen am 15.5.2004
Am 15. Mai 2004 (und damit gut ein Jahr später als ursprünglich geplant) starteten 8 Clubmitglieder einen Ausflug in die Rhinower Höhen im Havelland. Mit Privat-Automobilen ging es in das Örtchen Stölln, wo der Flugpionier OTTO LILIENTHAL um 1895 seine Flugversuche mit Gleitfliegern unternahm.
Zunächst besichtigten wir den Iljuschin-Passagierjet Lady Agnes, benannt nach Lilienthals Gattin, der 1989 zu Ehren des Flugpioniers in einem abenteuerlichen Manöver auf einer Wiese beim Örtchen Stölln gelandet wurde.
In dem Flugzeug gab es ein Video und eine interessante Ausstellung über den „ersten Flieger“ zu sehen.
Anschließend stärkten wir uns im Gasthof Zum Ersten Flieger, der auch schon Otto Lilienthal Kost und Logis bot und mit einigen Modellen von Fluggeräten ausstaffiert ist.
Nun bestiegen wir den Gollenberg, Otto Lilienthals Flugberg, von dem er sich mit seinen Gleiter-Konstruktionen in die Tiefe schwang. Nach Besichtigung des Denkmals an der Stelle von Lilienthals tödlichem Absturz am 9. August 1896 erklommen wir den Gipfel und unternahmen vorsichtige Startversuche.
Ein interessanter und amüsanter Ausflug, der einige dazu anregte, einmal ein Buch über Lilienthals Flugversuche zur Hand zu nehmen.
Text: Dieter Michaelis / Fotos: ??
12.) Bilder vom Mondial Jules Verne in Amiens 21. – 24. März 2005
(und 5. Clubtreffen)
Ein ausführlicher Text zum Mondial ist in unserem Clubmagazin Nautilus Nr. 6 erschienen.
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Weitere Fotos von der Mondial 2005 in Amiens
13.) 6. Clubtreffen: Der Jules-Verne-Club in Langenhagen zum 180. Geburtstag von Jules Verne – Wochenende vom 8. – 10. Februar 2008
Bilder und Webseite von Stefan Marniok
14.) 7. Clubtreffen: Jules Verne in Kiel am 14. Juni 2014
Ausführliche Berichte zu den Ereignissen wurden in der im Oktober 2014 erschienenen Nautilus Nr. 25 veröffentlicht
Juni-Juli 2014: Der Nachbau von Jules Vernes zweiter Jacht, die Saint Michel II, hatte sich auf die Reise von Frankreich nach Kiel begeben
(Titel: Expédition du Saint Michel à Kiel)
um dort an dem Event „Jules Verne – Kiel und der Eiderkanal 1861 und 1881“ mit Ausstellungen, Vorträgen und Führungen im Zeitraum vom 15. bis 29. Juni 2014 teilzunehmen.
Zu der ursprünglichen Reise selbst siehe auch hier: http://www.kiel-maritim.de/index.php/jules-verne/reise-1881
Auf der Reise nach Kiel sollte in etwa der Verlauf der Reise der Saint Michel III im Jahr 1881 nachvollzogen werden.
Daher hatte die Saint Michel II am 08. Juni 20104 Station in Wilhelmshaven gemacht und kam gerade noch rechtzeitig kurz nach 18:00 h an der Pier vor dem Küstenmuseum an. Im Küstenmuseum startete dann um 20:30h eine Ausstellung, die Vernes Reise von 1881 und seinen Aufenthalt in Wilhelmshaven thematisierte und präsentierte. Diese Ausstellung war bis 30. November 2014 zu sehen.
Der Eröffnungsabend begann mit einem Pressetermin und wurde fortgesetzt mit der Begrüßung der Besatzung und Mitwirkenden durch den Bürgermeister der Stadt Wilhelmshaven sowie maßgeblicher Personen von Wilhelmshaven-Touristik und des Küstenmuseums. In einer Gesprächsrunde, bei der die Crew der Saint Michel II Gelegenheit bekam über ihre Reise zu berichten, wurden auch der Vorsitzende des Jules-Verne-Clubs sowie das Mitglied Jean-Pierre Bouvet für ihr Engagement und ihre Beiträge zu der Ausstellung angemessen gewürdigt. Um 22:15 Uhr startete dann am Bontekai ein Gaffelkino, d.h. auf das Segel der Saint Michel II wurde die Disney-Produktion 20.000 Meilen unter dem Meer von 1954 projiziert.
Am 11. Juni fuhr die Saint Michel II dann über Tönning und die noch befahrbaren Abschnitte des Eiderkanals sowie dem Nord-Ostsee-Kanal nach Kiel, wo sie am 14. Juni pünktlich um 16:00 h eintraf und am Tiessenkai zu liegen kam. Begrüßt durch zahlreiche Clubmitglieder, Angehörige der Besatzung und Kieler Schaulustige wurde der Empfang dann am Abend in den Räumen des Maschinenmuseums gesellig fortgesetzt. Nach diesem offiziellen Part fand dann am gleichen Ort das Treffen des Jules-Verne-Clubs statt.
Um 11:00 Uhr am 15. Juni fand die Eröffnung einer Ausstellung „Jules Verne in Kiel und auf dem Eiderkanal 1861 und 1881“ im Maschinenmuseum statt, mit Ansprachen und einem Vortrag von Bernard Sinoquet, dem Leiter der Verne-Sammlung der Bibliothèque d’Amiens. Um 14.30 Uhr wurde die Ausstellung „Die Yachten von Jules Verne“ im Zentrum klassischer Yachtsport am Tiessenkai/Kanalstraße eröffnet, gefolgt von einem Vortrag von Philippe Valletoux, einem Spezialisten der Jachten von Jules Verne.
Ab Montag, den 16. Juni, nahm die Saint Michel II dann an der Classic Week 2014 teil. Die Classic Week 2014 soll vor allem Begegnung zwischen den Liebhabern klassischer Boote aus vielen europäischen Ländern ermöglichen.
Der Jules-Verne-Club bot anlässlich dieses Ereignisses einen Vignettenblock an, dessen Verkauf zur finanziellen Unterstützung der Reisekosten der Saint Michel II diente. Der Nettogewinn kam nach Abzug der Herstellungskosten ungekürzt der SM II zu Gute. (siehe auch bei Vignetten)
Beteiligte:
– Der Jules-Verne-Club
– Initiative Maritimes Viertel Kiel – Um die Aktion „Jules Verne in Kiel“ bekannt zu machen, wurde die Website http://www.maritimes-viertel.de/index.php/jules-verne-im-maritimen-viertel genutzt, sowie die facebook-Seite der Initiative Maritimes Viertel.
– Wilhelmshaven-Touristik ( www.wilhelmshaven-touristik.de ) bzw.
– Küstenmuseum ( http://www.kuestenmuseum.de/ ; Sonderausstellung Küstenmuseum )
– Die Betreiber der Saint Michel II: http://www.lacale2lile.fr
Die Reise wurde von zahlreichen Pressemeldungen begleitet. Folgende Meldungen deutscher Presse sind uns bislang bekannt und als Zusammenstellung hier abrufbar:
15.) Inoffizielles (8.) Clubtreffen auf dem Wikipedia-Symposium Wiki Loves Jules Verne in Braunschweig vom 4.-6. Mai 2018
Inoffiziell deshalb, weil das Symposiums-Wochenende von Jörg Porsiel organisiert und mit der Unterstützung von Wikimedia Deutschland und der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz abgehalten wurde. Da jedoch der gesamte Vorstand des Clubs sowie weitere Mitglieder anwesend waren, darunter viele, die zu den Vortragenden zählten, war es am Ende doch ein vertables Clubtreffen. Zusammen mit der Nautilus Nr. 33 erschien dann im Herbst 2018 ein Sonderband der Nautilus, der in Text und Bild die Vorträge dieses Wochenendes enthält.